Der Baustein A Kommentare wird symbolisiert durch ein helles A in blauem Quadrat.

Mit Bausteinen haben wir unsere Blog-Basis, die in neun Etappen entstanden ist, nach unseren Ansprüchen ausgebaut. Vom Start bis zum Finish hatten wir alle Themen umgesetzt, die zur Fertigstellung eines Standardblogs erforderlich sind. Doch diese Grundausführung reichte uns nicht, so dass wir unseren Blog um wichtige Bausteine ergänzt und zu einer Kommunikationsplattform für Fachinformationen erweitert haben. Der Baustein A widmet sich den Kommentaren. Kommentare im Blog liefern wichtige Informationen zu den Beiträgen. Sie bedürfen aber der zurückweisenden Moderation, wenn sie Fakenews platzieren wollen.

Kommentare

Die Möglichkeit, Kommentare zu schreiben, eröffneten wir erst, als bereits einige Beiträge erschienen waren. Wir wollten uns nicht vorzeitig in eine Kommunikation mit den Lesern verwickeln lassen, bevor wir mit dem Bloggen ausreichende Erfahrungen gesammelt hatten.

Die Gratwanderung

Aus unserer Lektüre wussten wir, dass wir möglichst viele, also nicht nur die wohlgesonnenen Meinungen zulassen sollten. Sonst könnte sich schnell der Verdacht der Einseitigkeit einschleichen und die Vorstellung, dass wir kein Interesse an einer authentischen Kommunikation mit unseren Usern hätten.

Der Beginn

Nachdem wir die Kommentarfunktion gestartet hatten, warteten wir gespannt auf die ersten Reaktionen. WordPress würde uns per E-Mail informieren, sobald ein Kommentar vorlag. Dann würden wir aufgefordert, den Kommentar zu moderieren, also seiner Veröffentlichung zuzustimmen, sie abzulehnen oder in den „Papierkorb“ zu schieben.

Der erste Kommentar

Unser erster Kommentar kam vom „Medien-Manager“. Er ergänzte anonym in seinem lesenswerten Kommentar ausführlich unseren Beitrag „Offene Jobangebote als Lockmittel“ durch die Darstellung eigener Erlebnisse in Bewerbungen und fügte kritische Ausführungen hinzu.

So monierte er vor allem schlecht vorbereitete Recruitingprozesse und Vorstellunggespräche, die schon mit einer falschen Stellenbeschreibung beginnen. Er schloss mit einem Aufruf an Unternehmer, Geschäftsführer und HR-Leiter, zum Schutze ihres eigenen Rufes nur professionelle Headhunter einzusetzen; denn nur ein von Anfang an ordentlich verlaufendes Recruiting endet mit einem für beide Seiten fairen Ergebnis.

Kommentare aus aller Welt

Später bekamen wir einen Kommentar aus den Kurilen, der sich auf den Inhalt des Beirags bezog und uns für die detaillierte Schilderung lobte.

Ein weiterer Kommentar kam aus dem russischen Sprachraum. Er äußerte sich positiv zur Gestaltung unserer Website.

Man las uns wohl weltweit.

Zulassung der Kommentare

Mit jedem Eintreffen eines Kommentars hatten wir eine Anfrage zur Moderation von WordPress erhalten. Sie stellte uns vor die Wahl, ob wir den Kommentar annehmen oder ablehnen wollten.

Die erste Zurückweisung eines Kommentars

Unerwartet schickte uns WordPress die Anfrage zur Moderation eines Kommentars zu „Blogging Etappe 8 – SEO verbessern mit WordPress“.

In der 21. KW 2020 hatten die „Bunte“ und andere Publikumszeitschriften über unangebrachte frauenfeindliche E-Mails an weibliche Prominente berichtet und die Empfängerinnen zu Wort kommen lassen. So hatten die Schauspielerin Collin Ulmen-Fernandes, die Comedian Carolin Kebekus, die Moderatorin Palina Rojinski und andere prominente Frauen unisono bestätigt, dass ihnen unter schwer identifizierbaren Absendern immer wieder Penis-Bilder zugesandt würden.

Unser zur Moderation angefragte Kommentar enthielt in seinem Absender die Wörter „penis-bilder“. Der Kommentar selbst bestand nur aus einer Web-Adresse ohne Text. Ein Zufall?

Unsere Moderation war schnell erledigt und hieß: „Papierkorb!“.

Es folgt Blogging Baustein B – Optisches Alleinstellungsmerkmal

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Categories: Allgemein

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